Güterschuppen Bahnhof Winterthur-Töss
Stationsstrasse 16 21. September bis MIGRATION AUSGESTELLT
8406 Winterthur 06. Oktober 2011  
Öffnungszeiten der Ausstellung Di. - Fr. 16.00 - 20.00h  
  Sa. 14.00 - 19.30h  
  So. 11.00 - 19.30h  
Lageplan Eintritt frei  
Gestalterische Themenbereiche der Ausstellung sind.

Facts&Figures:
Hintergrundinformationen zu Migration und Integration Alltagsräume und Lebenswelten von MigrantInnen

Die Stimmen der Diaspora: Vereine, Verbände und Vertretungen von MigrantInnen

Medienwelten: Kanäle in die Herkunftsländer, von Information und Entertainment

Videoportraits mit den 3 Lieblingsdingen von MigrantInnen in der Schweiz

Die Ausstellung zeigt Vielfalt und Vielschichtigkeit im Zusammenleben über eindimensionale Zugehörigkeiten und Zuschreibungen hinaus auf. Sie wirft dabei vertiefte Blicke auf ganz verschiedene Lebenswelten zwischen Mehr- und Minderheit(en).

Im Zentrum steht die gesellschaftsverändernde Wirkungen von Migration: Integration kann als Querschnitt durch sämtliche gesellschaftliche Lebensbereiche betrachtet werden. Gleichzeitig handelt es sich dabei auch um einen Längsschnitt: Historisch haben sich die Beweggründe für Migration verändert. Arbeitsmigration wurde durch Familiennachzüge und Fluchtmigration erweitert. Mit der europäischen Personenfreizügigkeit hat sich Mobilität weiter dynamisiert – man denke an die so genannten „Expats“. Das Spektrum und die Vielfalt an Lebensformen haben zugenommen: Nicht alle Zugewanderten aus dem EU-Raum sind hoch qualifizierte Privilegierte. Hier gilt es erneut zu differenzieren.

Die Ausstellung soll einen Einblick in migrantische Alltagsräume ermöglichen und die Erfahrung zeigen, wie es sich im Einwanderungsland Schweiz lebt. Stets stellt sich dabei die Frage nach Ressourcenpotenzialen und neu geschaffenen Identitäten. Und es finden sich Anregungen für einen neuen, vielfältigen und un-begrenzten Blick auf unser aller Umgebung.

Eine Art Spurensuche lässt uns migrantische Lebens-Wege, Lebens-Räume, Lebens-Läufe und persönliche Perspektiven etwa mittels Plakaten, Videographien, Präsentationen, Podien und Performance, Theater, Diskussionsplattformen und gemeinsamen Diskussionen nachvollziehen. Der Schwerpunkt der von der Hochschule für Gestaltung Luzern gestalteten Ausstellung liegt auf den Stimmen der Diaspora selbst und dabei wiederum insbesondere auf deren vielfältigen Prozessen der Integration.

Die Ausstellung sollte einen Einblick in migrantische Alltagsräume ermöglichen und aufzeigen helfen, wie es sich im Einwanderungsland Schweiz lebt. Stets stellte sich dabei die Frage nach Ressourcenpotenzialen und neu geschaffenen Identitäten. Und es fanden sich Anregungen für einen neuen, vielfältigen und un-begrenzten Blick auf unser aller Umgebung.

Eine Art Spurensuche liess uns migrantische Lebens-Wege, Lebens-Räume, Lebens-Läufe und persönliche Perspektiven etwa mittels Plakaten, Videographien, Präsentationen, Podien und Performance, Diskussionsplattformen und musikalischem Ausdruck nachvollziehen. Der Schwerpunkt der von der Hochschule für Gestaltung Luzern gestalteten Ausstellung lag auf den Stimmen der Diaspora selbst und dabei wiederum insbesondere auf vielfältigen Prozessen der Integration.